Der Weg ist das Ziel ist die Inklusion!

Neuigkeiten: Laut und sichtbar am Protesttag 5. Mai

Laut und sichtbar am Protesttag 5. Mai

Leben mit Behinderung Hamburg setzt sich für Inklusion, Teilhabe und die Durchsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen ein. Jeden Tag in unseren Einrichtungen und Tagesstätten.  Als Verein für die Familien und in der Politik. Und auch in der Interessenvertretung der Menschen aus dem Verein.

Am 5. Mai, dem Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung, gab es bei uns verschiedene Aktionen. Bei der Postkartenaktion haben wir an unsere Einrichtungen und Tagesstätten Postkarten geschickt. Auf diese wurden individuelle Bedürfnisse und Forderungen nach mehr Inklusion geschrieben. Viele ausgefüllte Postkarten mit Forderungen zu mehr Inklusion wurden an den Bürgermeister Peter Tschentscher geschickt.

In einem Termin hat eine Delegation des Kurses "Politik machen - wir legen los" aus der Erwachsenenbildung, bestehend aus Menschen aus verschiedenen Organisationen und Einrichtungen, der 2. Bürgermeisterin und Gleichstellungssenatorin Katharina Fegebank auch persönlich einige Postkarten überreicht. Eine Stunde haben sie mit ihr im Rathaus  die Forderungen diskutiert: Wie wird entschieden, welche der Forderungen in der Politik umgesetzt werden? Was wird getan, damit gerade auch Menschen mit komplexen Behinderungen in der Politik mitmachen und ihre Interessen durchsetzen können?

Impressionen des Termins gibt es hier.

Forderungen zur Inklusion - insbesondere für Menschen mit komplexen Behinderungen - hatte der Kurs im Vorfeld auch erarbeitet und gegenüber der Sozialbehörde vertreten. Stine Aghte hat für die Sozialbehörde an zwei Kursterminen teilgenommen, um die Forderungen als Koordinatorin des Landesaktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention dort einzubringen.

Beim Protesttag soll es schließlich nicht bleiben. Wir alle werden weiter für die Umsetzung der Forderungen arbeiten.