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Neuigkeiten: Rahmenvereinbarung für das Trägerbudget 2024-2028 unterzeichnet

Rahmenvereinbarung für das Trägerbudget 2024-2028 unterzeichnet

Kerrin Stumpf, Geschäftsführung Leben mit Behinderung Hamburg Elternverein, begrüßt, dass die Sozialbehörde das inzwischen 3. Trägerbudget mit den Hamburger Dienstleistern der Eingliederungshilfe unterzeichnet hat. Auch Leben mit Behinderung Hamburg Sozialeinrichtungen gGmbH hat diese Rahmenvereinbarung, die von 2024 bis 2028, gilt unterzeichnet. Weitere Vertragspartnerinnen sind BHH Sozialkontor gGmbH, Elbe-Werkstätten GmbH, Evangelische Stiftung Alsterdorf, F&W Fördern & Wohnen AöR und die Stiftung Das Rauhe Haus. „Mit dem Trägerbudget ist die Arbeit des Dienstleisters Sozialeinrichtungen von Leben mit Behinderung Hamburg, auf wirtschaftlich solide Füße gestellt“, freut sich Kerrin Stumpf. „Das schafft die Grundlagen für soziale Arbeit im Sinne unseres gemeinsamen Leitbildes, bunt und verbindlich in einem selbstbestimmten Leben.“

Durch die Rahmenzuweisung der Sozialbehörde erhalten die Träger eine festgesetzte Summe pro Jahr. Diese kann flexibel, sich an den Bedarfen der Klient*innen orientierend, eingesetzt werden. Für Klient*innen und Träger ist das ein großer Vorteil. „Alle Menschen sollen die Möglichkeit haben, ihr Leben selbstbestimmt und nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten zu können“, so Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer.  „Die Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe ist damit eng verknüpft und konnte in den zurückliegenden Jahren mit Hilfe der Trägerbudgets erfolgreich vorangebracht werden. Ich freue mich, dass wir eine Folgevereinbarung unterzeichnet haben, die von gegenseitigem Vertrauen geprägt ist und die Situation von Menschen mit Behinderungen weiter verbessert.“

Ralph Grevel, Geschäftsführer von Leben mit Behinderung Hamburg Sozialeinrichtungen gGmbH, der das Trägerbudget mit verhandelt hat, sieht es als gute Basis für die Hausforderungen der kommenden Jahre: „Die Rahmenvereinbarung ist der wesentliche Baustein, den großen Herausforderungen der Zukunft, insbesondere dem demografische Wandel mit sinkenden personellen Ressourcen, zu begegnen und die Teilhabe und Selbstbestimmung für Menschen mit Assistenzbedarf mit modernen Konzepten sicherzustellen. Mit der Rahmenvereinbarung ist die Grundlage gelegt, die gute Zusammenarbeit des Leistungsträgers und den Leistungserbringern gemeinsam mit und für Menschen mit Assistenzbedarf im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention weiter auszubauen.“

Auf dem Foto von links nach rechts:

Herr Tretow (Elbe Werkstätten), Frau Offermann (F&W), Herr Klahn (Sozialbehörde, Amtsleiter Amt für Soziales ), Herr Nernheim (Sozialkontor Hamburg),Frau Fuhrmann (Sozialbehörde), Frau Korb-Chrosch (Rauhes Haus), Frau Emme (Sozialbehörde), Frau Schlotzhauer (Sozialsenatorin), Frau Stiefvater (ESA), Herr Bernzen (Rechtsanwalt), Frau Czarnecka (Sozialbehörde), Herr Grevel (Leben mit Behinderungen Hamburg), Herr Al-Umaray (Sozialbehörde)