Neuigkeiten: Sommer, Sonne, Badespaß?!
Anfang des Sommers fragten wir nach Ihren Erlebnissen in Hamburgs Schwimmbädern. Das Bild war eindeutig: 60 Prozent der Befragten haben dort keine positiven Erfahrungen in puncto Barrierefreiheit gemacht. Alle gaben an, bei ihren Badebesuchen stattdessen mit Hindernissen konfrontiert zu sein. Einige der Umfrageteilnehmenden ziehen daraus Konsequenzen und verzichten auf den Schwimmbadbesuch. Doch mehr als 30 Prozent wollen auch weiterhin 2022 schwimmen gehen.
Gute Gründe also für die Initiative "Barrierefrei Schwimmen", den Verein autonom Leben und Leben mit Behinderung Hamburg sich weiterhin für "Schwimmen für alle" einzusetzen. Etwa, indem wir publik machen, was Ihnen fehlt: Pflegeliegen in den Umkleiden, Leitlinien und Handläufe, Duschrollstühle, Lifter in den Umkleiden und Schwimmbecken. Das Bäderland Festland wird spezifisch genannt - dort sind viel zu viele Treppenstufen zu bewältigen.
Was fehlt, zum Beispiel Duschrollstühle, könnte leicht angeschafft werden. Handläufe können unkompliziert angebracht und Schwimmkurse inklusiv angeboten werden. Umfragen machen auf konkrete Missstände aufmerksam. In dieser Umfrage wird ein Zugang für Menschen mit einer Seheinschränkung gefordert.
Und was kann Bäderland außerdem verbessern? Direkt mit den Menschen sprechen - durch Umfragen auch in leichter Sprache - und mit ihnen die Bäder begehen. Sagen Sie Bäderland in unserer Umfrage weiterhin, was Sie an barrierefreien Maßnahmen fordern!