Neuigkeiten: Teilhabesalon mit der Senatorin: Diskutieren Sie mit!

Wir hören niemals auf Mutter zu sein
Kennst du das, dass du dich manchmal allein gelassen fühlst, mit all den Herausforderungen als Mutter eines Kindes mit Behinderung? Egal ob jung oder alt, du wirst immer eine Mutter bleiben. Aber, du bist eine von vielen. Wir laden dich ein zu, fachlichem und emotionalem Austausch, zu einem kraftvollem Netzwerk und dazu tolle andere Mütter kennenzulernen. Gemeinsam sind wir größer: Herzlich willkommen im Mütternetzwerk.
- Regelmäßige Fachveranstaltungen speziell für Mütter
- Müttertagung im Mai 2025 – Achtung, nur noch wenige Plätze
- Austausch in unserer Signalgruppe
Wir gehen gemeinsam Herausforderungen an, sind stolz auf unsere Kinder und genießen die guten Momente als Mutter. Gemeinsam.
Du willst in unsere Signal-Gruppe kommen? Dann schreib eine Mail mit deiner Handy Nummer an Lisa Jans.
Das Projekt Unterstützte Entscheidungsfindung geht in die finale Projektphase
Die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung in der rechtlichen Betreuung wird 2023 im Betreuungsrecht manifestiert. Dazu startete Betreuungsverein bereits 2020, mit Unterstützung der Heinrich Leszczynski-Stiftung ein Projekt, um neue Instrumente für eine selbstbestimmtere Zusammenarbeit zwischen Betreuten und Betreuenden zu entwickeln.
Wie gelingt die Stärkung der rechtlichen Eigenständigkeit und Selbständigkeit von Menschen mit Behinderungen? Das Projekt befasst sich intensiv mit Angeboten, die sich sowohl an beruflich als auch ehrenamtlich rechtlich Betreuende richten. Dazu entwickelte es zum Beispiel eine Methode für eine fotounterstützte Befragung. Mit Hilfe eines Fragebogens in Leichter Sprache können Betreute und Betreuende so zum Beispiel über die Themen Gesundheits- und Vermögensvorsorge Verabredungen treffen. An der Entwicklung waren Selbstvertreterinnen und Selbstvertreter beteiligt. Im Rahmen einer Fortbildung des Betreuungsvereins konnten bereits rechtlich Betreuende in der Methode der fotounterstützten Befragung geschult werden.
Eine weitere Maßnahme waren Informationsangebote zur Selbstvertretung, unter anderem mit Veranstaltungen zur Corona-Impfung, in denen unter anderen der Betriebsarzt von Leben mit Behinderung Hamburg über Chancen der Impfung und Impfreaktionen informierte. Und schließlich gab es, trotz Corona, Vorträge, so im Projekt im Rahmen des Fachtags „Selbst_bestimmt – Das neue Betreuungsrecht“ im November 2021, wo die neuen Methoden der Unterstützten Entscheidungsfindung vorgestellt wurden.
In 2022, dem Abschlussjahr des Projekts Unterstützte Entscheidungsfindung, sollen die neuen Methoden mit einem inklusiven Forschungsteam wissenschaftlich betrachtet werden. Jetzt zum Jahresbeginn werden zwei Veranstaltungen für Menschen mit rechtlicher Betreuung sowie diverse Fortbildungen und Schulungen in unterschiedlichen Bereichen des Betreuungsrechts vorbereitet.