Am 28. Februar 2022 ruft ein rechtsextremes Bündnis zum Impfstreik auf. Um 16.00 Uhr sollen Mitarbeitende von Gesundheitseinrichtungen die Arbeit niederlegen. Parallel sind Versammlungen vor den Einrichtungen geplant. Es wird nicht von vielen Teilnehmenden ausgegangen, dennoch wird geraten:

• Mitarbeitende sollen Vorfälle melden
• Vorfälle im Haus dokumentieren
• für Mitarbeitende oder Klient*innen ansprechbar sein, wenn diese bedroht werden
• auf das eigene Leitbild/ demokratische Haltung gegen Rechtsextremismus und Verschwörungsideologie zu verweisen
• in Diskussionen mit Teilnehmenden hinweisen, dass inhaltliche/fachliche Diskussionen an dieser Stelle wenig zielführend sind

Weitere Tipps wie wir uns dem rechtextremen Aufruf entgegenstellen können, geben das mobile Beratungsteam gegen Rechtsextremismus und die Beratung gegen Rechts des Paritätischen Gesamtverbandes.