Neuigkeiten: Vorstandswahl der Interessenvertretung der Tagesstätten
Vorstandswahl der Interessenvertretung der Tagesstätten
Die Interessenvertretung in den Tagesstätten wurde in der ersten Jahreshälfte 2022 mit tatkräftiger Unterstützung der Assistenzen innerhalb der Tagesstätten gewählt. Dies ist ein großer Meilenstein für Leben mit Behinderung Hamburg.
Im Bereich Wohnen ist die Existenz einer Interessenvertretung gesetzlich verankert. In den Tagesstätten gibt es keine gesetzlichen Vorgaben. Partizipation ist ein Grundsatz des Leitbildes von Leben mit Behinderung Hamburg. Daher hat Leben mit Behinderung Hamburg beschlossen, auch dort eine Interessenvertretung zu gründen und allen Klient*innen eine Stimme zu geben.
Dies ist im letzten Jahr geschehen. Und jetzt?
Seit Mitte vergangenen Jahres hat dieses gewählte Gremium seine Arbeit mit hohem Engagement und Motivation begonnen und schon einige Themen in den Einrichtungen ansprechen und verbessern können. Einmal monatlich treffen sich die Interessenvertretungen der einzelnen Einrichtungen und besprechen, entscheiden und bearbeiten Anfragen sowie wichtige Themen und sind präsent.
Vier Mal im Jahr treffen sich alle Interessenvertretungen zu einer Gesamtsitzung um übergreifende Themen zu behandeln und von der Geschäftsleitung zu erfahren, was bei Leben mit Behinderung Hamburg aktuell passiert. Am 22. Februar 2023 fand die zweite Gesamtsitzung überhaupt statt und hatte ein großes Thema zu bewältigen. Denn um Kommunikationswege kürzer zu halten, benötigt ein so großes Gremium einen Vorsitz. Und dieser konnte durch eine Wahl am 22. Februar 2023 gefunden werden.
Erste Vorsitzende wurde Kathrin Walter aus der Tagesstätte Carla-Teigeler-Haus. Zweite Vorsitzende ist Janina Süß aus der Tagesstätte Neßdeich. Nun ist die „Aufstellung" der Interessenvertretung in den Tagesstätten komplett und kann nicht nur wichtige Themen noch gezielter angehen, sondern auch noch besser in den Austausch mit der Interessenvertretung Wohnen kommen.
Eine großartige Sache dank des Engagements der Klient*innen, der Assistenzen und nicht zuletzt von Markus Wilhelmi, Christian Oppermann und Verena Lück.